Bau einer Seilbahn mit Hilfe eines Greifzuges

Der Greifzug

An unserem Dienstabend stand der Bau einer Seilbahn mit Hilfe von einem Greifzug, eines Dreibocks sowie eines Alugerüstes auf dem Übungsprogramm.

Ein GKW I sowie ein MZKW  standen als Befestigungsendpunkte der Seilbahn zur Verfügung. Nachdem die Fahrzeuge entsprechend gegen Wegrollen gesichert waren, wurde das eine Stahlseilende am MZKW befestigt.

Weitere Helfer waren zwischenzeitlich damit beschäftigt, einen Dreibock aus Holzstämmen und mit Hilfe einer Seilverbindung aus Halteleinen herzustellen, während eine andere Gruppe ein Gerüst aus Aluminium aufbaute.

Zwischen dem Dreibock aus Holz und dem Aluminiumgestell war zur Simulation Wasser angenommen, über das es galt, Materialteile zu befördern.

Nachdem die beiden Hilfsgerüste aufgebaut waren, wurde das Stahlseil in die Umlenkrollen eingehangen und am GKW I vorne am Greifzug befestigt. Anschließend wurde das Stahlseil mit Hilfe des Greifzuges gespannt.

Danach wurde die Vorrichtung noch einmal geprüft und ein Schleifkorb am Stahlseil befestigt. In beiden Richtungen wurden parallel zum Stahlseil Bindeleinen am Schleifkorb befestigt, um diesen dann mit den Materialteilen von einer Seite auf die andere Seite über das simulierte Wasser zu ziehen.

Immer wieder müssen unterschiedliche Leinen mit Hilfe von verschiedenen Knoten verbunden werden, egal ob dies beim Erstellen eines Dreibocks notwendig ist oder aber beim Sichern von Personen. Diese werden bereits während der Ausbildung sehr intensiv geübt und auch später immer wieder trainiert. Bei den Knoten muss jeder Griff auch bei schwierigen Einsatzbedingungen (z. B. bei Kälte, im Regen, bei Dunkelheit) sicher sitzen.

Nachdem die Funktionsfähigkeit der Seilbahn einige Male getestet wurde, konnten die Helfer die Anlage wieder zurück bauen.


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