Eschwege,

Hochwassereinsatz in Eschwege

Die Hochleistungspumpe spritzt das Wasser aus dem Kanal in die Werra

Seit Samstagnacht 1.00 Uhr sind die Helfer des hiesigen Ortsverbandes in Eschwege im Dauereinsatz, um das Hochwasser in Teilen von „Brückenhausen“ an den beiden Armen der Werra zu bekämpfen. Gemeinsam mit den Kollegen der Feuerwehr wurden an kritischen Stellen Sandsackbarrieren errichtet. Die Sandsäcke wurden teilweise beim Bauhof Eschwege befüllt. In der ersten Einsatznacht wurden die Kollegen der Feuerwehr vom THW Eschwege verpflegt. Die Helfer sind in zwei Schichten eingeteilt, um die Einsatzstellen zu beobachten und bei Bedarf jederzeit schnelle Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Keller, die bereits von Hochwasser betroffen waren, wurden mit Hilfe von Tauchpumpen geleert. Mitarbeiter des hiesigen Bauhofs unterstützten das Seniorenheim Am Brückentor mit einem Pumpen-LKW gegen das Hochwasser. Zur Abwehr der steigenden Wassermassen in der Kanalisation in der Bremer Strasse wurde der Ortsverband Melsungen am 02.06.2013 mit 12 Helfern abends alarmiert und u. a. eine Hochleistungspumpe (Börger Pumpe mit 5.000L/min. Pumpleistung) eingesetzt, um ein Überlaufen der Kanalisation zu verhindern. Immer wieder mussten bei verschiedenen Objekten Tauchpumpen eingesetzt werden, um ein Fluten der Keller zu verhindern. Bei Bedarf können noch weitere Einsatzkräfte bzw. Pumpen hinzugezogen werden. Die kritische Hochwasserlage wird auch in den nächsten Tagen noch andauern. Am Montagabend war der Pegelstand an der Messstelle in Heldra um einige cm gesunken.


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