Brückenbau über die Werra anlässlich des Open Flair 2012 Teil II

Zwischen den beiden Schwerlastkränen liegt die Brücke bereits über der Werra

Am frühen Morgen standen die beiden Schwerlastkräne bereit, um die Behelfsbrücke des THW auf den vorgesehenen Fundamenten aufzusetzen. Zahlreiche Schaulustige verfolgten das Verlegen der Brücke vom Werdchen über die Werra. Nachdem die Brücke an ihren Endpunkten mit den entsprechenden Bolzen verschraubt und gesichert wurde und der Statiker sein Einverständnis gegeben hat, konnte der Fahrbahnbelag eingebaut werden. Die Fahrbahndecke besteht aus einer sog. Sandwichbauweise aus Metall mit aufgerautem Belag. Zum Schluss wurden noch die beiden Auffahrten mit Schotter geschoben und verdichtet. Am späten Nachmittag stand dem Verwendungszweck der Brücke nichts mehr im Wege.

Hier noch einige technische Informationen zur Brücke: Das Gesamtgewicht beträgt rd. 50 Tonnen. Die Brücke hat eine Länge von rd. 40 m und ist für eine Belastung von 11 Tonnen zugelassen. Bei verkürzter Spannweite der Brücke (z. B. über einen schmaleren Fluss) kann diese eine Belastung von bis zu max. 30 Tonnen tragen. Die Fahrbahn hat eine Breite von rd. 3 m und ist einspurig befahrbar.

Der Leiter des Brückenbaus des OV Bad Kreuznach, Erwin Stumm, der Zugführer Michael Kuss-Schönzart sowie der Ortsbeauftragte Udo Kniese vom OV Eschwege waren mit dem zeitlichen und organisatorischen Ablauf des Brückenbaus voll zufrieden. Auch der Geschäftsführer des Geschäftsbereichs Homberg, Hans-Joachim Gerhold war eigens nach Eschwege angereist, um sich ein Bild vor Ort zu verschaffen. Ein Dank sei an dieser Stelle auch an die vielen zusätzlichen freiwilligen Helferinnen und Helfer des Ortsverbandes Eschwege gerichtet, die für die Verpflegung der Einsatzkräfte während des Einsatzes tätig waren. Des Weiteren bedanken wir uns an dieser Stelle bei den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Eschwege, die uns ihre Drehleiter für Foto- u. Videoaufnahmen während des Aufsetzens der Brücke zur Verfügung gestellt haben.


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