Die sogenannten Überlaufeinrichtungen in Eschwege werden nach Auskunft von Landrat Stefan Reuß pünktlich und ordnungsgemäß abgeschlossen sein. Am Sonntag um 14 Uhr werden die Unterkünfte auf dem Gelände von Julphar an der Max-Woelm-Straße und Friedola an der Helgoländer Straße in Eschwege einsatzbereit sein.
Dank an die Helfer
„Ich bedanke mich bei allen Organisationen und Helfern, die an einem Strang gezogen haben, sodass wir diesen Kraftakt bewältigen konnten“, sagt Landrat Stefan Reuß. Alle Kat-Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehren mit Ausnahme von Sontra, das Technische Hilfswerk (THW), die Sondereinsatzgruppe des Deutschen Roten Kreuz (DRK), zahlreiche Unternehmen aus der hiesigen Region für Gas, Wasser, Elektro, Gerüstbau und Abbruchunternehmen waren im Einsatz. Dazu kommen das Sicherheitsunternehmen Esu, die Werraland-Werkstätten und die Reinigungsfirmen.
Reuß dankt allen Arbeitgebern im Werra-Meißner-Kreis, die ihre Mitarbeiter, die Angehörige der Freiwilligen Feuerwehren und Hilfsorganisationen sind, freigestellt haben. „Diese gewaltige Kraftanstrengung konnte nur bewältigt werden, weil hier strukturiert und organisiert vorgegangen wurde“, sagt Reuß, der ebenfalls ein Lob an die Mitarbeiter der Kreisverwaltung ausspricht.
DRK übernimmt Leitung
Das DRK Eschwege wird ab Sonntagmittag die Leitung der Einrichtungen übernehmen. Die Werraland-Beteiligungsgesellschaft (WEBEG) hat den Versorgungsauftrag bekommen. Die Arbeiterwohlfahrt übernimmt die Sozialbetreuung.